Anmeldung zum BVJ erfolgt telefonisch über das Sekretariat:
Tel.: 089 233-32962
Das BVJ (Berufsvorbereitungsjahr) dient der Berufsorientierung und der Berufsvorbereitung. Die Schüler*innen erhalten Grundkenntnisse in den verschiedenen Berufsfeldern. Sie erhalten Vollzeitunterricht mit dem Ziel, den erfolgreichen Mittelschulabschluss nachzuholen oder zu verbessern. Die spätere Wahl der Ausbildung ist unabhängig vom besuchten Berufsfeld.
Das erste Lehrjahr aller Bauberufe (außer Zimmerer) erfolgt im Berufsgrundbildungsjahr für Bautechnik in kooperativer Form (BGJ-k). Das bedeutet, die Ausbildung erfolgt in der Schule und im Ausbildungsbetrieb.
Die Klassen werden im Blockunterricht beschult. Zwischen den, über das Jahr verteilten Schulwochen (siehe Blockplan), sind die Schüler in ihrem Ausbildungsbetrieb oder einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte der für sie zuständigen Kammer (siehe Lehrvertrag).
Urlaub ist nur während der Zeit im Ausbildungsbetrieb möglich.
Am Ende des Schuljahres erhalten die Schüler*innen ein Jahreszeugnis. Ein Zwischenzeugnis wird nicht erteilt. Jedoch erhalten Erziehungsberechtigte und Ausbilder leistungsschwacher Schüler*innen zwischenzeitlich eine Gefährdungsmitteilung.
ZEUGNISFÄCHER DES JAHRESZEUGNISSES BGJ-K
BLOCKPLAN BGJ 2024/25
Bauzeichner*innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Häuser, Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Computer mit CAD-Programmen. Nach den Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten und Architektinnen sowie Bauingenieuren und ‐ingenieurinnen fertigen sie Grundrisse, Bau- und Ausführungszeichnungen, Bauansichten und Detailzeichnungen. Dabei beachten sie die einschlägigen technischen Vorschriften.
Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z.B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten und fertigen Aufmaße. Sie beobachten Planungs- und Bauprozesse der Bauvorhaben und sorgen dafür, dass die erforderlichen Unterlagen, Be- und Abrechnungen jeweils rechtzeitig zur Verfügung stehen. Außerdem verwalten Bauzeichner*innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten.
Bauzeichner*innen finden Beschäftigung in erster Linie …
berufenet.arbeitsagentur.de (Stand: 11.2019)
Das erste Lehrjahr erfolgt im Berufsgrundbildungsjahr für Bautechnik in kooperativer Form (BGJ-k).
Weitere Informationen zum BGJ-k siehe weiter oben.
berufenet.arbeitsagentur.de (Stand: 11.2019)
Das erste Lehrjahr erfolgt im Berufsgrundbildungsjahr für Bautechnik in kooperativer Form (BGJ-k).
Weitere Informationen zum BGJ-k siehe weiter oben.
Im Handwerk gestalten und formen Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck z.B. Ringe, Armbänder und Anhänger. Daneben fassen sie Steine, reparieren alte Schmuckstücke und arbeiten sie um. In der Industrie stellen sie Schmuck teilweise maschinell her.
Vorwiegend sind Goldschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Schmuck in handwerklichen Gold- und Silberschmiedewerkstätten, bei Juwelieren mit angeschlossener Werkstatt oder in der Schmuck herstellenden Industrie beschäftigt. Darüber hinaus gibt es geeignete Tätigkeitsfelder in Schmuckdesignateliers oder in Betrieben, die Edelmetalllegierungen herstellen.
Goldschmied/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Weitere Informationen
Quelle – BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (01/2010)
Maurer*innen stellen Mauerwerk aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Teilweise führen sie auch Betonarbeiten durch.
Ihren Arbeitsplatz haben Maurer/innen vor allem in Betrieben des Baugewerbes, z.B. bei Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau.
Maurer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich.
Weitere Informationen
Quelle – BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (01/2010)
Das erste Lehrjahr erfolgt im Berufsgrundbildungsjahr für Bautechnik in kooperativer Form (BGJ-k).
Weitere Informationen zum BGJ-k siehe weiter oben.
Steinmetze und Steinbildhauer bzw. Steinmetzinnen und Steinbildhauerinnen der Fachrichtung Steinbildhauerarbeiten gestalten Reliefs und Skulpturen aus Natur- oder Kunststein und fertigen Schriften und Ornamente an. Zudem stellen sie Steintreppen und Steinmauern her und setzen steinerne Bildhauerarbeiten instand.
Sie arbeiten vor allem in Steinbildhauer-, Grabstein- und Kunststeinbetrieben. Auch in Restaurierungsbetrieben für historische Gebäude und Steindenkmäler sind sie tätig. Darüber hinaus kommen z.B. Museumswerkstätten oder Kirchenbauämter als weitere Arbeitgeber infrage. Auch in Sandsteinwerken finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten.
Steinmetz/in und Steinbildhauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO).
Steinmetze und Steinbildhauer bzw. Steinmetzinnen und Steinbildhauerinnen der Fachrichtung Steinbildhauerarbeiten arbeiten vor allem künstlerisch-gestalterisch. Sie entwerfen und fertigen handwerkliche und künstlerische Bildhauerarbeiten, teils nach eigenen Entwürfen. Dabei lassen sie sich von Farbe, Form und Struktur des Natursteins inspirieren, modellieren und bearbeiten den Werkstoff aus ihrer Vorstellungskraft. Oft führen sie auch Auftragsarbeiten aus. Dann klären sie zunächst die individuellen Wünsche ihrer Kunden: Fragen nach der Steinart, dem Standort der Skulptur, der Gestaltung der Inschrift des Denkmals und der Preislage werden im Kundengespräch geklärt. Dabei ist vor allem viel Einfühlungsvermögen gefragt, wenn sie trauernde Menschen beraten.
Anschließend ermitteln sie die Kosten und erstellen ein Angebot. Ist der Zuschlag erteilt, fertigen sie Skizzen, Pläne und Werkzeichnungen an, immer häufiger auch am Computer. Zum Teil wandeln sie diese dann in maßstabsgetreue Modelle und Formen um. Nachdem die technischen Unterlagen vorliegen, geht es an die Verarbeitung.
Weitere Informationen
Quelle – BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (01/2010)
Zimmerer und Zimmerinnen stellen Holzkonstruktionen und Holzbauten aller Art her. Außerdem renovieren und sanieren sie historische Gebäude oder Inneneinrichtungen aus Holz.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden Zimmerer und Zimmerinnen in handwerklichen Zimmereibetrieben oder in Ingenieurholzbaubetrieben. Darüber hinaus arbeiten sie im Hochbau, z.B. für Fassadenbaubetriebe.
Zimmerer/Zimmerin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich.
Die Ausbildung zum Zimmerer wird in Bayern unterteilt in
Weitere Informationen
Quelle – BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (01/2010)
Das BGJ-s vermittelt eine berufsfeldbezogene Grundbildung und erweitert die allgemeine Bildung. Außerdem erhalten die Schüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auszuloten. Es eröffnet die Möglichkeit einer gestuften Berufswahlentscheidung und sichert auf diese Weise den allmählichen Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt.
VERMITTELTE FACHLICHE KENNTNISSE – BGJ-S
INFORMATIONEN ZUM BERUFSGRUNDSCHULJAHR
Ausbildung im Betrieb und überbetriebliche Ausbildungskurse, 9 bzw. 10 Wochen Blockunterricht an der Berufsschule
VERMITTELTE FACHLICHE KENNTNISSE – KLASSE 11+12
BLOCKPLAN ZIMMERER 11+12 2024/25